Stelle dir vor, du trinkst jeden Tag eine bestimmte Menge Alkohol. Im Laufe der Zeit gewöhnst du dich daran, der Alkohol beeinträchtigt dich nicht mehr, und du bemerkst nicht einmal mehr die leichte Benommenheit. Genauso verhält es sich mit Wasser. Wenn es nicht rein ist, wenn es zum Beispiel mit Medikamenten kontaminiert ist, erkennst du nicht, dass es dich auf subtile Weise beeinträchtigt.
Es ist mittlerweile bekannt, dass die Anwesenheit von Antibiotika im Wasser zur Entwicklung von Antibiotikaresistenzen führen kann. Denk nur daran, wie eine einzige Tablette Kopfschmerzen lindern kann und welchen Einfluss sie auf deinen Körper hat. Ähnlich verhält es sich, wenn wir Rückstände von Medikamenten im Wasser haben – wir nehmen unwissentlich an diesem Medikamentencocktail teil, vergleichbar mit regelmäßigem Alkoholkonsum.
Es stellt sich die wichtige Frage, ob die 36 Parameter, nach denen unser Wasser untersucht wird, ausreichen, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen. Es ist erwiesen, dass im Wasser rund 2.000 weitere Stoffe vorhanden sind, die nicht überwacht werden. Und sind die von staatlicher Seite festgelegten Grenzwerte für die 36 untersuchten Substanzen im Wasser für uns persönlich akzeptabel? Möchten wir wirklich Arsen, Blei, Nitrat und ähnliche Stoffe in unserem Trinkwasser haben?
Zu guter Letzt:
Hast du jemals darüber nachgedacht, dass deine Zirbeldrüse nicht nur für dein physisches Wohlbefinden, sondern auch für deine Emotionen, deine Gesundheit und deine gesamte Wahrnehmung verantwortlich ist? Diese winzige Drüse steuert einen Teil von dir, der oft übersehen wird.
Was viele nicht wissen:
Die Zirbeldrüse unterliegt nicht der Blut-Hirnschranke und ist somit den Einflüssen unserer Umwelt völlig schutzlos ausgeliefert. Ein kleines Organ, das so viel Macht über unser Innerstes hat und doch so verletzlich ist.
Es gibt Menschen, die darauf achten, dass ihre Zahnpasta kein Fluorid enthält, um die Zirbeldrüse zu schützen. Doch was ist mit unserem Lebenselixier, dem Wasser? Wir kümmern uns oft nicht darum, ob unser Trinkwasser uns schadet, obwohl bekannt ist, dass genau diese Stoffe, die Keime abtöten sollen, darin enthalten sind. Wenn es Keime abtötet, was geschieht dann mit der Zirbeldrüse, die für unsere tiefsten Empfindungen und Emotionen verantwortlich ist?
Vielleicht sollten wir innehalten und darüber nachdenken, wie wir uns um das kostbare Wasser kümmern, das nicht nur unseren Durst stillt, sondern auch den Kern unseres Seins beeinflusst. Denn letztendlich sind es die kleinen Dinge, die eine große Wirkung auf unser Innerstes haben.